Fragen und Antworten zur Gemüse Selbsternte
Auf Grund unserer nunmehr 15-jährigen Erfahrung bei der Gemüse Selbsternte kennen wir schon viele Fragen gerade unserer Neueinsteiger und haben diese samt Antworten hier gesammelt:
F: Wie komme ich zu einer Gemüseparzelle?
A: Bitte melden Sie sich unverbindlich unter GSE-Informationen im Kontaktformular für die GSE an und erhalten den Startbrief vor Beginn der Saison in dem alle weiteren Informationen zu finden sind.
F: Wann werden die Parzellen übergeben?
A: Die Übergabe findet im Mai statt. Der genaue Termin wird mit dem Startbrief versandt. Für Neueinsteiger gilt der Termin, der im Startbrief bekanntgegeben wird, dies ist häufig ein Samstag. Wiederholungstäter können ab dem darauffolgenden Tag, dem Sonntag, ihre Parzelle ‚beziehen’.
F: Bis wann muss der Saisonbeitrag überwiesen werden?
A: Bitte melden Sie sich unverbindlich unter GSE-Informationen im Kontaktformular für die GSE an und erhalten den Startbrief vor Beginn der Saison in dem auch alle weiteren Informationen zur Bezahlung zu finden sind.
F: Wie lange kann ich meine Parzelle bewirtschaften?
A: Ab der Übergabe bis zum 20. Dezember desselben Jahres. Wichtiger Hinweis: Bitte entfernen Sie spätestens zum Rückgabetermin alle Gerätschaften, selbstgebaute Zäune und ähnliches.
F: Sollte ich meine Parzelle bewässern?
A: Das ist uns ein wichtiges Anliegen! Verwechseln Sie ihr Parzellengemüse nicht mit dem Blumentopf daheim der im Hochsommer täglich begossen werden möchte. Unser Boden liefert problemlos pflanzenverfügbares Wasser, auch über einen Zeitraum von 4 Wochen Trockenheit im Sommer. Jediglich neu nachgesetzte Jungpflanzen sollten zum Start etwas Nässe bekommen. Es lohnt sich auch, aktuelle Wetterberichte zu verfolgen und dann zu pflanzen, wenn in den nächsten Tagen Regen angesagt wird.
F: Wohin nur mit dem gezupften Unkraut?
A: Die beste Variante: Großflächig zwischen den Reihen ausbreiten (die Wurzeln sollten austrocknen können) – dies gibt den Kulturpflanzen Nahrung und schützt den Boden vor Erosionen bei Niederschlag. Wessen Ordnungssinn hierdurch stark beeinträchtig wird, kann das Unkraut auf den Misthaufen am Hof entsorgen.
F: Wie erfahre ich nützliche Informationen?
A: Infobriefe werden zwischenzeitlich auf der Homepage veröffentlicht und per Email verschickt. Immer Ansprechen können sie unsere Fachfrau -Gärtnerin Kathrin – oder den Bauern selbst. Der Austausch mit Parzellennachbarn und Langzeittätern ist sicherlich ebenfalls hilfreich.
F: Wie oft sollte ich mich um meine Parzelle kümmern?
A: Im Normalfall reicht ein wöchentlicher Besuch. In Erntezeiten bietet es sich zeitweise an, mehrmals pro Woche zu ernten.
F: Sind Kunstdünger oder Pflanzenschutzmittel erlaubt?
A: Nein, auf garkeinen Fall dürfen Sie derartige Dinge einsetzen.
F: Sind Gerätschaften zur Parzellenbewirtschaftung vorhanden?
A: Ja. Ein Grundstock an Arbeitsgeräten lehnt gegenüber vom Teich an der Außenmauer der Remise. Eigene Arbeitsgeräte dürfen natürlich trotzdem mitgebracht werden.